Soforthilfe vom Experten bei Alkohol am Steuer

Wir von KLUGO möchten, dass Ihnen jederzeit und überall Zugang zu wichtigen Informationen bezüglich Ihres Rechts geben – und das immer dann, wenn Sie diese Informationen gerade benötigen. Auf unserer Online-Plattform klären wir daher mit übersichtlichen und verständlichen Texten über die verschiedenen Rechtsgebiete auf. Hier können Sie sich auch zum Verkehrsrecht und speziell zum Thema Alkohol am Steuer informieren.

Außerdem ist KLUGO mit einer telefonischen Erstberatung für Sie jederzeit erreichbar – unabhängig davon, wo Sie wohnen oder in welcher Lebenssituation Sie sich befinden. Dabei achten wir nicht nur auf bezahlbare Preise, sondern auch auf eine auf Sie zugeschnittene Beratung. Sie sparen sich also den mühsamen Weg zum Anwalt vor Ort und können direkt von Zuhause unsere telefonische Erstberatung in Anspruch nehmen. Schnell, bequem und effektiv.

Wer mit Alkohol am Steuer erwischt wurde, muss nicht nur mit dem Verlust des Führerscheins rechnen, sondern hat in der Regel auch eine Geldbuße zu zahlen. Möchten Sie gegen den Bußgeldbescheid wegen Alkohol am Steuer vorgehen, empfiehlt sich die Unterstützung durch einen Fachanwalt für Verkehrsrecht. Die Kosten für die anwaltliche Beratung hängen aber auch von der Schwere des Verstoßes ab. Mit unserem Anwaltskostenrechner können Sie die voraussichtlichen Kosten der anwaltlichen Beratung kalkulieren.

Relevant für die Berechnung der Anwaltskosten ist in erster Linie die Schwere der Tat – und die Frage, ob eine gerichtliche Vertretung notwendig wird. Bei Alkohol am Steuer handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die in der Regel durch Bußgeldzahlungen und Führerscheinentzug geahndet wird. Kommt es jedoch auch zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder einer Sachbeschädigung oder liegt der gemessene Promillewert über 1,1, so handelt es sich um eine Straftat, die auf jeden Fall zur Anzeige gebracht wird. So können auch Anzeigen wegen Sachbeschädigung oder Körperverletzung die Folge sein – und spätestens dann wird es Zeit, einen Fachanwalt für Verkehrsrecht zu Rate zu ziehen. Je umfassender die anwaltliche Beratung ausfällt, desto höher sind die anfallenden Kosten.

Eine genauere Einschätzung erhalten Sie von unseren KLUGO Partner-Anwälten und Rechtsexperten im Rahmen unserer Erstberatung.

Eine Rechtsschutzversicherung greift nur unter bestimmten Umständen bei Alkohol am Steuer. Ist in der Versicherungspolice eine spezifische Verkehrsrechtsversicherung inkludiert, so stehen die Chancen gut, dass die anwaltliche Beratung wegen Alkohol am Steuer von der Versicherung getragen wird. Das gilt allerdings nur dann, wenn es sich um ein fahrlässig begangenes Delikt handelt – vorsätzlich begangene Straftaten sind in der Regel nicht durch die Rechtsschutzversicherung abgedeckt. Sprechen Sie aber den von uns vermittelten Anwalt auf das Thema an, gegebenenfalls hat er für Ihre individuelle Situation nützliche Tipps, wie die Anwaltskosten für Alkohol am Steuer bestritten werden können.

In der KLUGO Erstberatung erhalten Sie weitere Hinweise zum Thema Anwaltskosten sowie eine Einschätzung Ihrer rechtlichen Situation im Hinblick auf Ihre Trunkenheitsfahrt.

Kurz gesagt: Nein. Sie sind nicht dazu verpflichtet, nach einer Trunkenheitsfahrt einen Anwalt zu beauftragen. Sinnvoll ist es dennoch – denn neben Bußgeldzahlungen und Punkten in Flensburg können auch der Entzug des Führerscheins und eine MPU die unmittelbare Folge sein. Spätestens wenn es sich bei der Trunkenheitsfahrt nicht mehr um eine Ordnungswidrigkeit handelt, sondern um eine Straftat, kommen Sie um die anwaltliche Beratung kaum mehr herum. Hier gilt es, gemeinsam mit einem Fachanwalt für Verkehrsrecht eine gute Verteidigungsstrategie zu erarbeiten – ansonsten drohen möglicherweise sogar Haftstrafen. Je schwerwiegender der Tatvorwurf, desto dringender sollten Sie also einen Anwalt kontaktieren.

Wussten Sie zum Beispiel, dass schon während eines Ermittlungsverfahrens gegen Sie eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet werden kann? Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht hilft Ihnen dabei, dies zu verhindern. Nehmen Sie daher unabhängig von der Schwere der Tat die rechtliche Beratung in Anspruch, um mögliche Strafen bestmöglich abzuwehren.

Grundsätzlich lohnt es sich immer, einen Anwalt zu Rate zu ziehen, wenn Sie mit Alkohol am Steuer erwischt wurden. Neben hohen Bußgeldern drohen auch Punkte in Flensburg, Fahrverbot, Führerscheinentzug und – sofern es sich um eine Straftat handelt – sogar mehrjährige Haftstrafen. Wichtig ist, dass Sie so schnell wie möglich einen Fachanwalt für Verkehrsrecht kontaktieren, wenn Sie mit Alkohol am Steuer erwischt wurden. Machen Sie ohne anwaltliche Beratung keinerlei Aussagen bei der Polizei, damit Sie sich nicht selbst belasten.

Auch in puncto Schweigerecht profitieren Sie natürlich von einer anwaltlichen Beratung. Anwälte sind dazu verpflichtet, Stillschweigen über Ihre Aussagen zu wahren – mit einem Anwalt können Sie also offen über den Sachverhalt sprechen. Je früher Sie sich zu einer anwaltlichen Beratung nach einer Trunkenheitsfahrt entscheiden, desto besser sind in der Regel die Erfolgsaussichten, wenn es darum geht, schwerwiegende Konsequenzen zu vermeiden.

Bei einer Alkoholfahrt können neben Bußgeldern und Geldstrafen auch Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr (§ 316 StGB) sowie eine Entziehung der Fahrerlaubnis (§ 69 Abs. 1 StGB) die Folge sein. Deutlich höhere Strafen sind möglich, wenn Personen oder Gegenstände unter dem Einfluss von Alkohol am Steuer zu Schaden gekommen sind. Wer einen bestimmten Promillewert übersteigt oder eindeutige Ausfallerscheinungen wegen Alkohol am Steuer im Straßenverkehr zeigt, muss zusätzlich mit einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU) rechnen. Diese Prüfung gilt als obligatorisch, sobald Zweifel an Ihrer Eignung zum Führen eines Fahrzeugs aufkommen.

Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht hilft Ihnen dabei, schwerwiegende Konsequenzen wegen Alkohol am Steuer zu vermeiden und entwickelt gemeinsam mit Ihnen eine geeignete Verteidigungsstrategie.

Wer erstmalig mit Alkohol am Steuer erwischt wurde, andere Verkehrsteilnehmer aber nicht konkret gefährdete, muss in der Regel noch nicht mit einem Entzug des Führerscheins rechnen. Kommt es aber zu einer Gefährdung des Verkehrs unter Alkoholeinfluss, so kann es zu einer Entziehung des Führerscheins kommen.

Ein einmonatiges Fahrverbot wegen Alkohol am Steuer droht bereits, wenn Sie zum 1. Mal gegen die 0,5 Promille-Grenze verstoßen – lässt sich unter Umständen mit einer guten Argumentation durch Ihren Fachanwalt für Verkehrsrecht abwehren. Werden Sie ein zweites Mal mit Alkohol am Steuer erwischt, droht bereits ein dreimonatiges Fahrverbot. Selbiges gilt auch, wenn Sie noch ein drittes Mal mit Alkohol am Steuer erwischt werden.

Bereits ab 0,3 Promille mit einer Gefährdung des Straßenverkehrs droht zudem der Entzug der Fahrerlaubnis. Werden bei Ihnen mehr als 1,1 Promille Alkoholgehalt im Blut festgestellt, droht auch unabhängig von einer Gefährdung im Straßenverkehr der Entzug der Fahrerlaubnis. In beiden Fällen müssen Sie außerdem zusätzlich mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe rechnen.

Nach schwerwiegenden Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung – zum Beispiel Alkohol am Steuer – droht immer auch ein Führerscheinentzug. Damit Sie dagegen vorgehen können, vermitteln wir Ihnen einen Rechtsexperten, der Sie ausführlich berät und alle notwendigen Schritte in die Wege leitet. Das gilt sowohl für einen vorübergehenden als auch dauerhaften Führerscheinentzug.

Ihnen droht ein ein- oder mehrmonatiges Fahrverbot? Möglicherweise lässt sich das verhindern. Im Gespräch mit einem unserer KLUGO Partner-Anwälte und Rechtsexperten erfahren Sie, ob sich ein Fahrverbot in ein höheres Bußgeld umwandeln oder gänzlich vermeiden lässt.

Formale Fehler im Bußgeldbescheid, die unsachgemäße Bedienung der Verkehrsüberwachungsapparate oder eine unklare Beweislage – es gibt viele Möglichkeiten, ein Bußgeld nach einer Verkehrsordnungswidrigkeit zu verhindern. Die Fachanwälte für Verkehrsrecht helfen Ihnen dabei, mögliche Schwachstellen im Bußgeldbescheid zu finden und das Bußgeld abzuwehren.

Bestimmtes Fehlverhalten im Straßenverkehr wird nicht mehr nur als Ordnungswidrigkeit eingestuft, sondern kann auch als Straftat gewertet werden – insbesondere dann, wenn es zu einer konkreten Gefährdung oder Verletzung von Menschen oder Sachwerten kam. In diesem Fall ist es nicht mit einem einfachen Bußgeldverfahren getan, es droht ein Strafverfahren vor Gericht. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht entwickelt gemeinsam mit Ihnen eine geeignete Verteidigungsstrategie, um gegen die Vorwürfe vorzugehen.

Nachdem Sie mit Alkohol am Steuer erwischt wurden, sollten Sie weitere Verzögerungen vermeiden und umgehend einen Fachanwalt für Verkehrsrecht konsultieren. Neben Bußgeldern und Fahrverboten droht möglicherweise auch ein dauerhafter Entzug der Fahrerlaubnis oder eine Haftstrafe. Ihr Anwalt berät Sie, wie Sie sich bestmöglich verteidigen können.