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Sicheres surfen im Internet.
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Im Internet sicher surfen

Im digitalen Zeitalter wird das Thema Sicherheit im Internet immer wichtiger. Wer sich nicht richtig schützt, kann leicht Opfer von Datendieben, Betrügern und anderen Cyberkriminellen werden, die sich zuhauf im Netz tummeln. Dabei ist es gar nicht so schwierig, seine Daten richtig zu schützen. Wir von KLUGO zeigen, wie Datenmissbrauch effektiv verhindert werden kann.

Tipps zum sicheren Surfen im Internet

In unserer modernen Welt ist ein Leben ohne Internet kaum noch denkbar. Im Gegenteil: Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran und bringt zahlreiche Veränderungen mit sich. Die Themen Sicherheit und Datenschutz werden dabei jedoch von vielen Menschen nicht ausreichend beachtet. Gerade in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Co. geben viele Nutzer persönliche Informationen preis, die Kriminelle förmlich zum Datenmissbrauch einladen. Um kein Opfer von Datendieben zu werden, gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten.

Gefahren eines mangelhaften Datenschutzes

Das Surfen im Internet – egal, ob via Laptop, Tablet oder Smartphone – birgt mancherlei Gefahren. Schon das Ansehen einer präparierten Seite kann dazu führen, dass im Hintergrund Schadsoftware installiert wird. Sensible Kreditkarten- und Bankdaten können nun direkt abgegriffen und an Unbekannte übermittelt werden. Solch schädliche Software, auch Spyware genannt, richtet recht große Schäden an, denn mithilfe der heimlich geklauten Daten werden immer wieder Bankkonten der ahnungslosen Internetnutzer geplündert. Grundsätzlich gilt jedoch: Sicheres Surfen im Internet ist für jeden möglich. Worauf hierbei zu achten ist, erklären wir nachfolgend.

Benutzerdaten stets sicher verwahren

Um etwaigen Datenmissbrauch zu verhindern und nicht Opfer von Cyperkriminalität zu werden, gibt es einige Sicherheitsmaßnahmen, die zum Einhalten des Datenschutzes beachtet werden sollten. Zunächst einmal dürfen Daten wie Passwörter oder Transaktionsnummern niemals an Dritte weitergegeben werden. Immer wieder gibt es Fälle, in denen sich Kriminelle als Mitarbeiter einer Bank ausgeben und die Angabe von Passwörtern oder anderen Zugangsdaten fordern. Banken jedoch achten immer auf einen guten Online-Datenschutz und würden niemals nach persönlichen Zugangsdaten fragen. Bei allen Bankgeschäften im Internet sollte außerdem auf den https-Zusatz in der Adresszeile geachtet werden. Dieser zeigt an, dass Daten verschlüsselt an die Bank übertragen werden. So ist garantiert, dass eine gesicherte Verbindung mit der richtigen Bank besteht.

Weitere Tipps zum sicheren Surfen:

  • Regelmäßige System-Updates vornehmen
  • Software nur von seriösen Quellen beziehen
  • Keine Benutzerdaten an Dritte weitergeben
  • Ein effizientes Anti-Viren-Programm installieren
  • Passwörter in regelmäßigen Abständen ändern
  • Online-Banking nicht an öffentlichen Orten nutzen
  • Verdächtig erscheinende E-Mails sofort löschen

Sicheres Surfen und Datenschutz in Social Media

Auch in den sozialen Netzwerken nimmt der Datenmissbrauch kontinuierlich zu. Um auch dort durch einen guten Datenschutz auf der sicheren Seite zu sein, sollten private Informationen immer nur mit Bedacht geteilt werden. Einmal geteilte Inhalte sind – je nach Einstellungen – für jeden öffentlich einsehbar und im Nachhinein nur mit Mühe wieder zu entfernen. Auf diese Weise helfen die sozialen Medien Kriminellen dabei, ihre Opfer auszuspionieren und die ergaunerten Daten für betrügerische Zwecke zu missbrauchen. Es sollten daher beispielsweise nur solche Freundschaftsanfragen angenommen werden, die von Leuten kommen, die man tatsächlich kennt.

Zudem werden durch verschiedenste Werbungen immer wieder Nutzer dazu verleitet, mit Malware infizierte Seiten zu besuchen. Links sollten daher nur geöffnet werden, wenn die Quelle als sicher einzustufen ist. Zusätzlich trägt die regelmäßige Überprüfung der Einstellungen zu einem sicheren Surfen bei.

Haben Sie Fragen zum Thema, weil Sie beispielsweise Opfer einer Betrügermasche geworden sind? In diesem Fall können Sie auf KLUGO setzen: Im Rahmen unserer telefonischen Erstberatung helfen wir Ihnen gerne weiter.

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Beitrag juristisch geprüft von der KLUGO-Redaktion

Der Beitrag wurde mit großer Sorgfalt von der KLUGO-Redaktion erstellt und juristisch geprüft. Dazu ergänzen wir unseren Ratgeber mit wertvollen Tipps direkt vom Experten: Unsere spezialisierten Partner-Anwälte zeigen auf, worauf es beim jeweiligen Thema ankommt.